Einiges über: Presse, Rundfunk, Fernsehen usw:
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MDR Moderatorin erlebt den Bau eines Schallbechers, September 2017
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International:
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SVZ Bützow, vom 27.11.17
SVZ vom 5. Juli 2017:
vom 5. Juli 2017
Aus der Redaktion der Bützower Zeitung
Bützow: Alphörner begeistern in Klinik
Musiker Klaus Schröder bedankt sich auf kreative Art bei der Palliativstation
Es sollte ein ganz persönliches Dankeschön werden. Alphornbläser Klaus Schröder spielte zusammen mit Musiker Baldur Beyer in der Palliativstation der Warnow-Klinik mehrere Stücke auf seinem ungewöhnlichen Instrument.
„Ich wollte auf diese Weise einfach mal Danke sagen. Als ehemaliger Patient ist mir das ein großes Anliegen“, sagte Schröder. Denn der Lübziner war 2016 selbst mehr als drei Wochen lang Patient auf der Station. Seine Beinamputation war ein Schicksalsschlag für ihn. Auf der Station aber fühlte er sich vom Personal gut unterstützt. „Ich möchte ihnen allen danken und weiß einfach keinen anderen Weg.“
Vor rund 20 Ärzten, Schwestern, Pflegern und auch neugierigen Patienten gab er seine musikalische Danksagung zum Besten. Die Versammelten genossen es. Bei dem Stück „Schönes Mecklenburg“ wischte sich einer der Zuhörer eine Träne aus dem Augenwinkel. Das letzte Stück – sein Abschiedslied – spielte er ohne Unterstützung von Baldur Beyer. „Für mich war die Zeit hier ein neuer Start ins Leben, das habe ich Ihnen zu verdanken“, wandte sich Klaus Schröder an das Krankenhauspersonal, nachdem der Applaus verklungen war.
Musik als eine Kraft der Genesung
Dass die Musik eine gute Stütze in der Heilung sein kann, weiß Musiktherapeutin Jana-Christin Walter. Sie hatte Schröder während seines Stationsaufenthaltes betreut. „Dabei haben wir hauptsächlich eine Schmerztherapie durch Schwingung angewandt“, sagte Jana-Christin Walter. Die aus China stammende Heilkunst arbeitet mit Stimmgabeln und körpereigenen Energien, die durch Klänge stimuliert werden. „Musik ist eine Verbindung zwischen Seele und Körper“, sagte Jana-Christin Walter. Dabei kam auch immer wieder das Thema der Musik als solche auf.
Auch Stationsleiterin Dr. Iris Friesecke kennt Schröders Liebe zur Musik. Als Patient erzählte Schröder oft von seinem Hobby, dem Alphorn und der Trompete. „Bei unseren Patienten steht das ganze Leben im Fokus. Vor allem, was ihnen Kraft gibt und sie heilt. Bei manchen ist es die Musik“, so die Ärztin. Dass Schröder sich nun auf diese Weise bedankt, gefiel ihr sehr. „Das war ein schönes, sehr individuelles Wohnzimmerkonzert. Vielleicht könnten wir daraus eine kleine Tradition entstehen lassen.“
Insgesamt fünf Musikstücke hatte er mit im Gepäck gehabt. Alle sind so umgeschrieben worden, dass es Mecklenburger Melodien speziell für das Alphorn sind. „Wir spielen unter anderem ‘Schönes Mecklenburg‘, ‘Oh Abendklang‘ und ‘Vom Bützower See‘“, so Schröder. Er selbst hat die Stücke für diesen Auftritt zusammengestellt.
Die einzelnen Lieder sind von Beyer und seinen drei Mitmusikern, die gemeinsam in Witzin in einer Alphorn-Gruppe spielen, an die hiesigen, sich von den Alphörner aus Bayern unterscheidenden Melodien, angepasst worden. Baldur Beyer selbst findet die Idee Schröders, sich musikalisch zu bedanken sehr passend. „Es ist eine sehr gute Idee, sich mit den Naturklängen des Alphorns für die gute Pflege zu bedanken“, so Beyer. Daneben lobte er auch die Leistungen des Krankenhauspersonals. „Ich weiß, dass Sie einen sehr schweren Job haben.“ Das Spiel sollte auch der Auflockerung dienen.
Autor: Tore Degenkolbe
SVZ vom 16. März 2017:
Mit Weste, Hut und Leinenhemd:
Neue Zunftkleidung für die "Mecklenburger Alphörner", vorgestellt in der Witziner Kirche. V.r. Klaus Wißner, Dieter Fabisch, Klaus Schröder, Baldur Beyer
In Güstrow:
Klaus Wißner, Stärkung vor dem Alphornblasen Solo, B. Beyer
SVZ-Lokal Sternberg und EXPRESS: 11.07.16, über den "MV-Tag" in Güstrow
In Witzin:
Präsentation zum Mecklenburger Alphorn:
Präsentation der Alphörner für den Landeswettbewerb der Gemeinde
Witzin 2015
SVZ vom 17.09.2015:
Ostsee-Zeitung vom 24.03.2014
Geburtstagskonzert auf Schloss Kölzow für Herrn Dethlef von der Lühe, am 22.03.2014
Die Ostseezeitung schrieb am nächsten Tag:
In Witzin:
NDR-Team: Dorfgeschichte, Witziner Alphorn, September 2015
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Stellprobe im NDR-FS-Studio
Im NDR Fernsehstudio Hamburg mit den Moderatoren
"Mein Nachmittag" nach der Sendung
NDR-Nordmagazin mit Redakteurin Frau Benner und Kamera in
der Witziner Alphorn-Werkstatt: "Wir wollen zeigen, wie ein Norddeutsches Alphorn entsteht und wie wie es klingt"
Deutschlandfunk und Deutschland Radio Kultur
Journalist, Marx in der Werkstatt:
"Der Alphornbau hier im Norden ist etwas ganz Außergewöhnliches"!
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Der MDR, Fernsehstudio Leipzig, hat am 19. Januar 2013 eine Reportage über den Mecklenburger Alphornbau
für die Sendung: Donnerwetter
aufgenommen. Sendetermin war Mitte Februar 2013.
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Vor dem NDR-Studio in Hamburg
In Witzin:
Fernsehaufnahmen für das Mecklenburger Alphorn in Witzin
Im Fernsehstudio Hamburg:
Erste Fernsehaufnahme NDR Hamburg mit Ricardo Danelzig über das
"Mecklenburger Alphorn"
Mit dem Fernsehen einmal Kontakt zu haben, ist auch nicht schlecht, aber anstrengend!
Wichtige Impulsgeber:
Siegfried Slaby, Schweiz
Der ehem. Klassenkamerad und jetzige Schweizer Siegfried Slaby, rechts, hat an meiner Alphornmanufaktur einen wesentlichen Anteil. Er schenkte mir 1995 ein Buch über das Alphorn. Im Juli 2010 besuchte er uns überraschend und überzeugte sich, dass es in Mecklenburg wirklich ein selbstgebautes Alphorn, ein "Mecklenburger Aphorn", gibt.
Tischler Günther Borchert, Witzin.
Ein Freund und perfekter Tischler. Mit ihm wurde oft stunden- und tagelang über die Holzstruktur gefachsimpelt.
Durch Klopfen des Rohholzes stellten wir fest, dass Holz unterschiedlich klingt. Das war ein wesentlicher Schritt für die Auswahl des Materials- Holz. Er stellte mir aus seinem Besitz über 30 Jahre eingelagertes Rohholzmaterial zur Verfügung.
Er war über das Ergebnis "Alphorn" als perfekter Tischler doch am meisten überrascht und versuchte es im Oktober 2009 selber mit den ersten Alphorntönen. Leider ist er nicht mehr unter uns.-
Schlossermeister
Jürgen Sdunek
aus Dabel-Holzendorf stellte alle Hülsen für den Zusammenbau in bester Präzision und Passgenauigkeit her.
Hier wird die Grundplatte für meine Alphorn-Spezialdrechselbank wunschgemäß hergestellt. Er ist nicht mehr unter uns, als Mensch und Handwerker, einfach unersetzlich!
Ursula Wagner-Schönrock,
übergab 1995 einen Prospekt aus Saarbrücken mit einer Alphornskizze.
Hubert Krämer, Bergneustadt
Übergab mir 1998 freundlicherweise eine Kassette zum Bau eines Alphorns
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Presse:
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SVZ: 08.10.2010
Zweites Alphorn einsatzbereit
In Witzin erklangen bereits im frühen Mittelalter Luren zu besonderen Ereignissen.
Witzin: Während der Bau des ersten nordischen Alphorns in einer Witziner Werkstatt noch insgesamt 15 Jahre gedauert hat, ist das zweite Alphorn nun in einem Jahr fertig gestellt worden. Es kann demnächst seiner Bestimmung übergeben werden. Auch das zweite Alphorn ist dem ersten Exemplar in baugleicher Fertigung hergestellt und auf die Tonart "f" gestimmt worden. Mit der Anfertigung des zweiten Exemplars des nordischen Alphorns ist es nun gelungen, in unserer Region auch Bläserstücke in Solo und Duoaufführungen zu ermöglichen oder eine Alphornmelodie zweistimmig zu spielen. Das Ziel besteht aber darin, in nächster Zeit auch ein drittes Alphorn der mecklenburgischen Musikszene zur Verfügung zu stellen.
Mit dem Erklingen von Alphorntönen in unseren Breiten wird aber auch eine alte Tradition des frühen Mittelalters neu erweckt. So gibt es nachweislich in Parchim den Fund einer zwei Meter langen Holztrompete aus dem 11 Jahrhundert und im Ort Lübzin sind 1835
zwei Luren aus der bronzezeitlichen Frühbesiedelung Mecklenburgs gefunden worden. Der Klang der damals im Norden vorherrschenden und nur zu besonderen kultischen Anlässen geblasenen Lure, die aber aus feinstem Bronzematerial in drei Teilstücken hergestellt wurde, kommt dem Ton des Nordischen Alphorns sehr nahe. Beim Bau des Witziner Alphorns flossen auch Erfahrungen bei der Herstellung der masurischen Holztrompete, die aus Holzstäben und Bast gefertigt wurden, mit ein. Somit schließt sich der Kreis bei der Erzeugung des markant-tragenden Tones des Nordischen Alphorns aus Witzin mit den Darstellungen des Tones der altertümlichen Luren in unseren Breiten mit den über zwei Meter langen Holztrompeten des elften Jahrhunderts der Region Parchim und dem Nachbau traditioneller Holztrompeten der Ureinwohner Masurens im ehemaligen Ostpreußen.
Bei der Suche nach weiteren Hinweisen, dass auf dem Gebiete des heutigen Mecklenburgs bereits im frühen Mittelalter Lurenklänge ertönten, ist folgender Nachweis in chronistischen Unterlagen von Witzin zu finden:
"....In dem heiligen Hain (gemeint ist der heutige Lohberg in Witzin) versammelten sich zu den heiligen Festen des Jahres die Dorfbewohner. Feierliches Schweigen herrschte ringsherum, wenn der Sippenälteste das Feuer aus dem Holz bohrte und dann den Brand in den Holzstoß schleuderte. Prasselnd schlug die Lohe zum nächtlichen Himmel und feierlich hallten die Luren über das schlafende Feld.."
Die private Musikschule in Groß Laasch, unter Leitung von Ricardo Danelzig, befasst sich seit längerer Zeit mit der Problematik des Alphorns. Dort soll das sehr eigenwillige Holzblasinstrument Alphorn zukünftig in die ständige Arbeit der Musikschule einbezogen werden. Leider konnte bisher noch kein geeignetes Alphorn für diesen Zweck gefunden werden, dass den hohen Ansprüchen einer Musikschule entspricht. Ein Witziner Alphorn wird den Schülern der Musikschule Groß Laasch aus diesem Grunde zukünftig ständig zur Verfügung stehen können.
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Unerwarteter Alphorn-Besuch aus Thüringen. Peter Carl wollte sich die Mecklenburger Alphörner einmal im Original ansehen und Näheres über die Bauweise erfahren.
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